Artikel und Texte: Jäger über Füchse - eine Zitatesammlung
Jäger über Füchse: Eine Zitatesammlung
Revisionen:
06.01.2005 Dokument erstellt
09.07.2005 Überschriften und neue Einträge ergänzt
30.09.2006 Neue Einträge ergänzt
21.07.2007 Neue Einträge ergänzt
21.10.2007 Neue Einträge ergänzt
02.03.2008 Neue Einträge ergänzt
14.02.2009 Neue Einträge ergänzt
21.11.2009 Neue Einträge ergänzt
26.12.2009 Neue Einträge ergänzt
23.01.2010 Neue Einträge ergänzt
27.03.2010 Neue Einträge ergänzt
22.01.2011 Neue Einträge ergänzt
29.01.2011 Neue Einträge ergänzt
23.10.2011 Neue Einträge ergänzt
06.04.2012 Neue Einträge ergänzt
24.12.2012 Neue Einträge ergänzt
08.01.2013 Neue Einträge ergänzt
16.02.2013 Neue Einträge ergänzt
30.12.2014 Neue Einträge ergänzt
25.04.2015 Neue Einträge ergänzt
14.06.2015 Neue Einträge ergänzt

Die folgenden Zitate sind aus Jagdbüchern, Jagdzeitschriften und einschlägigen Webpräsenzen entnommen und spiegeln eindrucksvoll wider, wie das Gros der Jägerschaft heutzutage über Füchse denkt. Die Liste ließe sich praktisch endlos fortführen - ein kurzer Blick in die aktuelle Ausgabe von "Wild und Hund", "Jäger" oder "Die Pirsch" am Kiosk genügt ebenso wie das Surfen durch die Internet-Foren dieser Jagdzeitschriften.

1. Zitate aus Jagdliteratur und Jagdzeitschriften
Lust und Freude
"Ist Fuchsjagd ein sinnloser Eingriff in eine sich auch selbst regulierende Tierpopulation? Wenn menschliche Lust und Freude sinnlos sind, dann ja."
Jagdautor Bruno Hespeler in der Deutschen Jagd Zeitung
Penisknochen als Trophäe
"Eine interessante Trophäe sind die Penisknochen der Marderartigen und der Hundeartigen. Fuchs, Waschbär, Steinmarder haben diesen Knochen."
Carsten Bothe, Jagdautor, "Das Fangjagdbuch"
Waidmannsfreude
"Es gewährt große Waidmannsfreude, den oft aus weiter Entfernung und recht flott zustehenden Fuchs, ob durch Kugel oder Schrote, rollieren zu lassen."
Jagdautor Hans Behnke in seinem Buch "Jagd und Fang des Raubwildes"
Nutzbare Niederwildbestände
"(Durch die Fuchsjagd) sichern wir Jäger uns für die Zukunft nutzbare Niederwildbestände, bei denen wir im Herbst und Winter mit ruhigem Gewissen den Zuwachs abschöpfen können."
Andre Westerkamp, Inhaber einer Fangjagdschule und Jagdautor, in der Jagdzeitschrift "Wild und Hund", Ausg. 17/2006
Ohne Kommentar
"Füchslein rot, bist gleich tot."
Titel eines Artikels mit Tipps zum Töten von Fuchswelpen am Bau in der Jagdzeitschrift "JÄGER", Ausg. 16/2003
...sauberen Schuss verdient!
"Fuchs und Marder sind auch Wildarten und dementsprechend haben sie einen sauberen Schuß oder eine vernünftige Falle verdient."
Carsten Bothe, Jagdautor, "Das Fangjagdbuch"
Waidmannsfunktionär Prof. Dr. Dr. h.c. mul. Paul Müller #1...
"Nur mit Waffe und Falle ist der Fuchs hinreichend zu bejagen. (...) Viele Naturschützer haben die Bedeutung der Prädation bis heute fehlgedeutet und mißverstanden."
Prof. Paul Müller, Jäger, in der Jagdzeitschrift "Die Pirsch" (1994)
...und #2.
"Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird, nehmen die Bestände zu!"
Prof. Müller, seine eigene Argumentation ad absurdum führend, gegenüber Dag Frommhold in der Diskussionssendung "mittwochs Forum", SWF 3 (1995)
Brantenfang oder Schrotschuss?
"Ich selbst fange schon seit 50 Jahren in meinem Revier Fuchs und Marder mit dem großen Schwanenhals. Bei sachgemäßer Aufstellung der Falle wird der Fuchs blitzartig durch Genick- und Drosselschlag getötet. Gewiss kann es auch hier gelegentlich zu einem Brantenfang kommen, ganz besonders bei Frost, wenn die Falle mit Verzögerung zuschlägt. Was ist aber qualvoller für den Fuchs: ein paar Stunden mit der Brante im Eisen gefangen zu sein, oder einige Schrote durch einen schlechten Schrotschuss in den Weichteilen zu haben und nach Tagen qualvoll zu verenden?"
Hugo Kieferle, Jagdausstatter, in der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Optimale Strecken...
"Um den Fuchs auf die niedrige Besatzdichte zu bringen, die erforderlich ist um eine optimale Hasen- und Fasanenstrecke zu erzielen, müssen mehr oder weniger alle Möglichkeiten praktiziert werden."
Heinrich Splittler, Jäger und Wildbiologe, in der Zeitschrift "Rheinisch-Westfälischer Jäger"
Jagen aus Freude
"Wir jagen, weil es uns Freude macht, und was wir Hege nennen, ist blanker Eigennutz, gelegentlich Fressneid. Wir wollen den Habicht nicht fangen, weil uns die armen Fasanen leid tun, weil wir ihnen das ewige Leben wünschen. Wir wollen Habicht, Wiesel, Fuchs und Co. nur ans Leder, weil wir deren Beuteanteile selbst schlagen und kröpfen wollen."
Bruno Hespeler, Journalist und Jagdautor, in seinem Buch "Raubwild heute"
Freude am Beutemachen und Überlisten
"Wir Jäger sind nicht Ersatz für Großraubwild, wir entnehmen nicht nur Krankes und Schwaches aus der Wildbahn, wir jagen heute nicht zum Nahrungserwerb, sondern aus Freude am Beutemachen oder Überlisten. Das ist althergebrachtes Recht. Dafür zahlen wir, und dafür sollten wir auch einstehen. Die Fangjagd zählt zum festen Bestandteil dieses Rechtes."
Wolfram Osgyan, Jagdautor, in seinem Buch "Erfolgreich Raubwild bejagen"
Finger krumm
"Bei Jungfüchsen machen wir den Finger krumm - auch den Füchsen selbst zuliebe."
Peter Petersen in der Jagdzeitschrift "Jäger", Ausg. 2/2004
Effektive Fuchsbejagung
"Erst hat er sämtliche Welpen erlegt, anschließend gelang es ihm noch, die Fähe zu strecken. Das ist effektive Fuchsbejagung."
Aus der Jagdzeitschrift "Jäger", Ausg. 6/2003
Zuviel ist zuviel
"Wer Füchse sieht, hat zu viele davon!"
Der Jagdjournalist Reinhard Huber in der Deutschen Jagd Zeitung über Füchse
Waidmannsheil
"Wem jetzt im Schneelicht einer Winternacht ein Fuchs anläuft, dem seien sein Herzklopfen und die Faszination und Spannung gegönnt, bis er ihn endlich mit dem Zielstachel erfasst hat und Reineke, von der vollen Schrotgarbe oder der sauberen Kugel gefasst, im Feuer bleibt. Dazu ein ehrliches und von Herzen kommendes Weidmannsheil!"
Aus dem Editorial der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Weniger Füchse - höhere Strecken
"Der Fuchs ist ein Konkurrent des Jägers. Vor allem in Niederwildrevieren kann die Reduktion der Füchse zu höheren Strecken für den Jäger führen. Ihn deshalb zu jagen, halte ich für durchaus legitim."
Der Jäger und Wildbiologe Erik Zimen in einem Schreiben an Boris Bürgel aus dem Jahr 2003
Wirbeln und schlagen...
"Ein langgestreckter Körper schleicht hurtig heran - so gleitet nur der Fuchs durch die Flur - gehe sofort in Anschlag, fahre mit. Jetzt ist er nahe genug! Der Schuss unterbricht die eilige Fahrt. Ich sehe es sekundenlang wirbeln, schlagen - dann liegt Reineke als dunkler Fleck bewegungslos im weißen Schnee."
Willy Hardt in der Jagdzeitschrift "Die Pirsch", Ausg. 26/1992
Nahkampf
"Es war im Dezember beim Morgenansitz. Es lag für unsere Verhältnisse sehr hoher Schnee. Wieder kam der Fuchs auf dem bekannten Pass, ein herrliches Bild im tiefen Schnee. Die Standarte lag regelrecht auf dem Schnee. Im Schuss schien der Fuchs verendet. Ich war mir meiner Sache sicher und kümmerte mich nicht mehr um ihn. Als ich wieder in diese Richtung schaute, lag der Fuchs nicht mehr am Anschuss! Ich sah noch, wie er sich schwer verletzt davonstahl. Einen schnellen Schuss warf ich ihm noch nach. Dann war der Fuchs aus meinem Blickfeld verschwunden (...) Der Fuchs lag vor mir und zeigte sein scharfes Gebiss. Ich nahm meine neue Flinte und versetzte dem Fuchs einen kräftigen Hieb mit dem Schaft. Mein Schlag saß, der Fuchs hauchte sein Leben aus."
Jäger Hans Löhr in der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Ranzjagd
"Einer im Januar erlegten ranzigen Fähe entnehmen wir die Blase und ziehen mit ihr Schleppen zum Luderplatz. Der Urin der Fähe enthält den Duftstoff, der den Rüden unfehlbar anzieht."
Ein Ratschlag für Jäger aus der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Ein letztes schwaches Luntenschwenken
"Da, er erscheint, aber näher als angenommen. An der kleinen Biegung der Hecke schiebt er sich hervor, hält schnurgerade auf den Sitz zu, so dass das Absehen von oben auf den Rücken zeigt. Die .22 Magnum aus dem Einstecklauf des Drillings fährt kurz hinter den Blättern in den rotbepelzten Rücken. Den Getroffenen reißt es auf der Hinterhand zusammen. Er zeigt dabei Breitseite und damit Angriffsfläche für die Schrote des linken Rohres. Ein Zucken der dunklen Branten noch, ein letztes schwaches Luntenschwenken, aus."
Aus der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Ein verflixt kleines Ziel...
"Der Fuchs bot ein verflixt kleines Ziel - doch da alles sehr schnell gegangen und deshalb Jagdfieber gar nicht erst aufgekommen war, stand das Fadenkreuz ruhig, und schon war der Schuss draußen. Eine hohe Flucht, und deutlich erkennbar verletzt strebte der Fuchs dem oberen Rand der Weide zu, tauchte hinter dem Koppelzaun unter den Randbäumen des Laubholzes unter (...). Aber noch war nicht alles verloren, noch lange nicht. Nach Hause, um den Hund zu holen! (...)
Am Nachmittag streifte ich den Fuchsrüden. Der Balg war unversehrt. Die Schussverletzung konnte ich erst am Kern feststellen. Die Kugel hatte den rechten Hinterlauf zertrümmert. Geschosssplitter waren in die Weichteile eingedrungen (...). Schrote fand ich am Kopf und am Hals, große Wirkung hatten sie wohl nicht erzielt."
Jäger Lothar Schütz in der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Schweiß in der Spur
"Der Fuchs überschlug sich, rollte wie eine rote Kugel unter die Randzweige und entschwand meinen Blicken. Was nun? Schweiß (Blut, Anm.v.fuechse.info) lag genau in der Spur. Ihc zog den Schal fester und kroch vorsichtig ins Dichte der "Schweißrutsche" nach. (...) Aber das einzige, was ich von ihm zu sehen bekam, war die geknickte Lunte. Der hastig hinterhergeworfene Schuss ging fehl (...) Mit schussfertigem Drilling pirschte ich bedächtig vor. Da sah ich ihn 40 Gänge vor mir im Schnee liegen. Mein Schuss ließ ihn verenden. Endlich!"
Rolf Goergen, "Ranzzeit", Die Pirsch Ausg. 2/1989
Reineke - listige Beute
"Das Blut hämmert dem Jäger im Hals, sein Atem geht flach - jetzt bloß nicht bewegen! (...) Der Jäger mäuselt, und richtig, der Fuchs verhofft und sitzt unschlüssig auf den Keulen. Die kleine Kugel des Einstecklaufes wirft ihn in den Schnee. Minuten später ist der Jäger beim Roten. Er freut sich über den Balg, streicht darüber und nimmt den Fuchsgeruch wahr. Reineke der Listige, Fabeltier und Verkehrsopfer, Hühnerdieb und Tollwutträger, Schädling oder Nützling, gehasst, geliebt und bewundert, seine Beute!"
Stephan Menzel, Deutsche Jagd Zeitung 1/1994
Aktiv mit dem Fuchs messen...
"Der Fuchs ist Jäger und Gejagter zugleich. Er muss deshalb - wie die Fabel berichtet- schlauer sein als sein übermächtiger Feind und Vetter Wolf, als der tollpatschige Bär und der lauernde Luchs. (...) Kein anderes Raubwild, das uns geblieben ist, fordert uns so ebenbprtig heraus. Der Dachs erfordert geduldiges Sitzfleisch, der Marder Geschicklichkeit im Aufspüren und einen flinken Schuss; allein der Fuchs steht mit allen Sinnen und Listen so hoch, dass es ungewiss bleibt, wie die Begegnung ausgeht, wenn wir uns aktiv mit ihm messen: beim Treiben und Riegeln, beim Reizen und auf der Pirsch."
Aus dem Editorial der Jagdzeitschrift "Die Pirsch"
Exorbitanter Lusteffekt
"Denn darin, dass wir das Naturding Wild töten und dabei einen exorbitanten Lusteffekt erleben, erweist es sich empirisch, dass wir etwas ganz Besonderes in unserem Innern erfahren. Mit der Jagd ist es so ähnlich wie mit der Liebe: Das erotische Erleben liegt auf dem Weg zum Höhepunkt. Das Ziel liegt nämlich nicht im schnellen Schuss, sondern im Erstreben und Erleben eines gemeinsam erreichten anhaltenden Höhepunkts. Den emotionalen Höhepunkt seiner Jagd, den Kick, erlebt der Jäger immer dann, wenn er den todbringenden Schuss auslöst.
Prof. Dr. Gerd Rohmann auf der Jahrestagung 2004 des Forums lebendige Jagdkultur e.V., Vortragstitel "Neue Gedanken zur Lust an der Lust zwischen Erleben und Erlegen"
Die Blase einer ranzigen Fähe
„Erst mal Dankeschön für die tollen Gewinnaktionen! Weiter so! Ich benutze Anis. Goldwert ist jedoch die Blase einer ranzigen Fähe. Als Schleppe vor den Hochsitz gelegt, ist Herr Reineke nicht mehr zu stoppen.“
Jäger "Alexander Meyer" beantwortet in der Jagdzeitschrift Wild und Hund die Frage nach dem besten Lockmittel für Füchse (WuH 05/2011)
Bissverletzungen im Kopfbereich sind nicht selten
"Vor Jagdbeginn ist ein Set für erste Hilfsmaßnahmen zusammenzustellen. Hierzu zählen Mittel zur Erstversorgung von Wunden wie Pinzette, Schere, Desinfektionslösung und Verbandsmaterial. Jeder Jagdeinsatz kann für den Hund unangenehme Folgen haben. Die häufigsten davon sind: 1. Bissverletzungen im Kopf- und Halsbereich. Unter der Erde geht es oft um Leben oder Tod. Dementsprechend heftig sind die Auseinandersetzungen zwischen Hund und Raubwild. Bissverletzungen im Kopfbereich sind dabei nicht selten. Betroffen sind regelmäßig die Lefzen, der Oberkiefer und die Behänge."
Aus einem Artikel in der Jagdzeitschrift "Wild und Hund" über die Baujagd (Ausg. 23/2009)
Effektivste Art der Fuchsjagd: Abschuss schwangerer Füchsinnen!
"Eine Fähe, die Ende Februar erlegt wurde, wird kaum durch Zuwanderung einer anderen Fähe ersetzt. Somit ist der Abschuss von tragenden Fähen am Heckbau die effektivste Art der Fuchsbejagung, die beim Ansitz möglich ist."
Deutsche Jagd Zeitung, Ausg. 01/2012

2. Zitate aus dem Internet
Fuchsjagd macht schlicht Freud!
"Grüß Euch! Ausrotten werden wir Füchs nie können. Würd ich mir nicht wünschen. Jag gern auf die Roten, darf Fuchsjagd nicht schlicht Freud machen? Guter Balg freut meine Mädels genauso. Alte Bauernjägerregel: Heut erlegter Fuchs raubt nie wieder."
"Grenadiere", Wild und Hund-Forum, 30.06.2004
Füchse und Hauskater für die Hundearbeit
Plötzlich nehme ich einen grauen Schatten an den Brombeeren wahr. Stubentiger! Der Schrotlauf des Drilling leistet ganze Arbeit.
Die beiden Jungfüchse hatten jeder knapp 3kg. Beide für die Hundearbeit geeignet, da die Hornet nur kalibergroße Ausschüsse machte. Der Kater brachte über 6 Kg auf die Waage.
"trapper oli", Wild und Hund-Forum, 21.04.2007
Füchse in die Tierkörperverwertung
"Im übrigen teile ich Deine Vorliebe für die winterliche Fuchsjagd bei Minusgraden und Schnee oder Reif.
Nur das Verwerten der Bälge habe ich aufgegeben - es will sie einfach niemand mehr (geschenkt natürlich ja). Nachdem ich in meinen ersten J-Jahren so gut 30 wunderschöne Winterfuchsbälge im Keller hängen hatte (die niemand wollte) habe ich mir davon eine wunderschöne Couchdecke und ne Winterpelzmütze nähen lassen.
Jetzt kommen die erlegten Füchse leider in die Tierkörperverwertung."
"Foxhunter", Wild und Hund-Forum, 21.08.2001
...am Spannbrett vereint
"Wenn das Mondlicht süss auf die steirisch Hügel scheint,
wenn im kalten Schnee die Fuchsfäh´um den verschwundnen Rüden weint,
dann lass ich sie nicht lange weinen,
will sie bald glücklich am Spannbrett vereinen..."
Ein Jäger im Wild und Hund-Forum versucht sich an naiver Poesie (2004)
Weniger Füchse - mehr Hasen
"Übrings schießen wir die füchse hier, um mehr hasen zu haben und warum? Nun um auch wieder hasen schießen zu können, die man aber sehr wohl essen kann."
Carl-Christian Meyer, Jäger, in einem Schreiben an Marc Buchtmann von www.wir-fuechse.de, 2005
Meine ersten Füchse
"Habe meine ersten beiden Füchse mit 3,5mm Waidmannsheil beim Maisdreschen(01.11.01) erlegt. Der erste Fuchs (starker Rüde) rollierte (25-30m), der zweite (junge Fähe) zeichnete im Schuß(ca. 30m)und fiel nach ca. 30-40m mausetot um."
"Ernsting", Wild und Hund-Forum, 17.11.2001
Gefühl der Freude
"Viele Waidmänner schaffen es noch nicht einmal zuzugeben, dass ihnen ihr tun Freude bereitet...doch wenn wir einmal ehrlich sind, ist es doch ein kaum zu übertreffendes Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und damit einhergehend ein Gefühl der Freude, wenn der Fuchs sich in einer kalten Winter-Schnee-Mondnacht im Knall überschlägt und uns seinen Balg als (leider kaum mehr sinnvoll zu verwertende) Trophäe lässt!"
aus dem Wild und Hund-Forum, 2005
Kampf dem Niederwildräuber!
"ich habe mir freitags den jagdschein(jugend) geholt und hab samstags und sonntags unsere 5! jungfüchse am bau erlegt.
das war für mich schon ein großes ereignis die ersten füchse in meinem jägerleben.
und ich denke ein fuchs der selbstständig wird frißt auch selbstständig ein paar stück niederwild!"
Ein Jungjäger im Forum von "Wild und Hund"
"...das Fell verdampft gewissermaßen."
"Kurz vor dem Dorfeingang entdecke ich, an dem Platz an dem ich oft Wind prüfe und noch mal Wasser abschlage, ohne nach ihm gespäht zu haben, aus dem Augenwinkel einen Fuchs beim Mäuseln. Schnell den Wagen angehalten, Handbremse rein, Tür auf, im Schatten flach ausgestiegen, Waffe von der Rückbank genommen, gespannt (nicht repetiert, da ich schon eine Patrone in der Kammer hatte - ist so leiser), eingestochen (wunderbar leiser Krico Rückstecher), Waffe über die flache Motorhaube und den Niederwildfeind ins feine Okularabsehen genommen. Bis jetzt hat alles keine halbe Minute gedauert. Durch den laufenden Motor des Autos an der Landstraße schöpfte der Fuchs so schnell keinen Verdacht. Peng! Lunte hoch. Fuchs macht einen Satz und läuft ein Stück, fällt, kommt hoch, Peng! fällt, liegt. Die 3,24 g VM hat dem Fuchs auf so 70 m auf der Ausschußseite das Fell abgezogen. Nicht die Haut, nur die Haare. Dasselbe kam mir schon mal bei einem Sechser auf 30 m mit meiner heißen .30-06 und hörte ich auch schon von der 8 x 68 S auf Hirsche. Das Fell verdampft gewissermaßen."
Jäger und Webseitenbetreiber Lutz Möller in seinen Jagdgeschichten
Winterfüchse
"Die nächste Nacht kam ich die Kanzelleiter hoch und sah den Fuchs schon Nähe des Luderplatzes. Nach ca. drei Minuten konnte ich den Schuß auf den breit stehenden Fuchs anbringen. Ohne zu zeichnen flüchtete er ca. 150m auf das freie, vom Vollmond hell leuchtende Senffeld und ...setzte sich. Erneut beschossen rutschte er langsam Richtung Schwalgloch. Ich entschloß mich Hund und Flinte zu holen. Einstein umkreiste den Pappelhain zweimal und verschwand Richtung Schwalgloch, wo er laut wurde. Im Licht der Taschenlampe sah ich, wie der Hund sich mit Vorder- und Hinterläufen über dem Schwalgloch abstützte und den 1,5m unter ihm sich drückenden Fuchs verbellte. Mit Mühe konnte ich ihn überreden abzulassen um endlich den Fangschuß antragen. Danach durfte er den 6kg schweren Fuchsrüden aus dem Schwalgloch ziehen. (...)
Der Fuchs drehte sich und lief langsam in Schlangenlinien über den Senfschlag Richtung Wassergraben. Ein zweiter Schuß beendete seine Fährte und er lag im Mondschatten.
Nach einigen Minuten bildete ich mir ein, er läge nun woanders ? Konzentriert beäugte ich den diffusen Fleck im Mondlicht. Ja ! Hubertus hilf'. Der Fuchs schleppte sich fort. Zwei weitere Schüsse brachten kein Resultat.(...)
Am Schlafzimmerfenster stand Onkel Jupp, bereits alarmiert durch meine zahlreichen Schüsse in der Nacht und rief uns zu, unser Hund hätte unter dem Silohaufen einen Fuchs hochgemacht, in die Garage getrieben und würde dort einen Heidenlärm machen. Sein Sohn Klaus kam mit Schrotflinte bereits aus dem Haus und gemeinsam folgten wir dem Laut. Hund und Fuchs tobten in der Garage zwischen Mercedes und Mülleimer und der kleinere Fuchs konnte sich zwischen Wand und PKW drücken. Der wütende Hund wurde abgetragen und dem Fuchs konnte der Fangschuß angetragen werden; allerdings nicht mit Flinte, da hätte der Wagen doch zu sehr gelitten.
Es handelte sich um einen abgeranzten Fuchsrüden von 6,7 kg mit einem hohen Keulen- und einem Laufschuß. Die Nachsuche vollzog sich über 1,8 km !"
Jägerin Christiane Lohmann, http://www.jagdhunde-lohmann.de/jagd/jagern.html
Ewige Treue...
"Der kristallene Schnee knirscht unter den
warmen Stiefeln.Der kalte Nachtwind küselt leicht durch´s Schneehemd.
Die behandschuhte Faust umfaßt den schwarzen
Lauf der treuen Hornet.
Um den Hals schmiegt sich das getreue Dialyth.
Eine einzelne Wolke begrüßt auf Ihrer nächtlichen Wanderung den leicht milchigen Gevatter Mond.
Und auf einmal,ganz plötzlich erschallt der heisere rauhe Liebesruf des roten Räubers.
Ranznacht!
Und irgendwann nach vielen kalten Stunden,streicht Deine Hand liebevoll durch die roten Grannen des dichten Winterbalges.
Nur ein paar kleine Schweißtröpfchen rinnen aus dem winzigen Löchlein,durch welches der Hornettod gefahren ist und verlieren sich in dem endlosen Weiß dieser Rauhnacht.
Und wenn sich später Deine rote Beute rythmisch zu Deinen Schritten verzurrt auf dem Rucksack wiegt,dann weißt Du:
Dir meiner Hornet gelobe ich ewige Treue.
Und mag der Hohn und Spottgesang der unisonen Masse noch so anschwellen.
Und der Mond beleuchtet Dir den Heimweg durch die hohen stummen Fichten"
Der Jäger mit dem Pseudonym H.v.Tronje gelobt im Wild und Hund-Forum seiner Jagdwaffe "ewige Treue", 21.08.2001
Bier, Kippen und Füchse
"Ich saß noch keine 10 Minuten und traute meinen Augen nicht, als auf 60 m ein Jungfuchs aus dem Raps kam. Er setzte sich und begann sich zu putzen. (...) Die 30-06 zeigte volle Wirkung. Bei der obligaten Zigrette stellte sich ein Gefühl der Zufriedenheit ein, welches einem Schrecken wich, als auf ca 90 m ein weiterer Fuchs aus dem Raps geschlichen kam. Schnell umgesetzt und richtig angeschlagen. Sch***e, Altfuchs - schießen oder nicht? Aber was war das? Ein JuFu folgte auf 10 m und somit war alles klar. Das Absehen stand sauber auf dem Körper nach dem Schuss sprang nur die Fähe ab. (...) die abgebrannte Kippe in den Taschenascher und eine Neue angemacht. (...) Beim hochnehmen des Fernglases entdecke ich im Augenwinkel eine Bewegung. Fuchs! Dieser trollt sich durch die Reifenspur schräg von mir weg, genau auf die Stelle zu, wo der zweite Kollege auch schon liegt. 70 m, 80 m, immer nur spitz/schräg von hinten. Mist. Plötzlich zieht er quer und verhofft. Die Kugel geht auf Reise und das Schlagen der Lunte verrät mir, das auch dieser Fuchs liegt. Es ist jetzt gegen 22.15 Uhr und ich bekomme einen richtigen Bier-Durst. (...) Als gegen 22.30 noch ein Fuchs über die Stoppeln zieht blicke ich ungläubig in mein Etui und stelle fest, das ich noch genau zwei Kugelpatronen habe - eine davon im Lauf. Dieses mal merke ich schon im Schuss, dass der Fuchs im Moment der Schußabgabe auf ein Mäuschen springt. Gefehlt! Mist! (...) Schnell die Füchse eingesammelt und heimwärts. Da wir das beste Wetter seit Wochen habe, sitzen wir noch bis 00.30 auf der Terrasse. So langsam fange ich an, mein Glück richtig zu realisieren und gehe müde und zufrieden zu Bett."
"Freggel", Wild und Hund-Forum, 07.07.2007
Ein starker Rüde mit dunklem Balg
Langsam öffnete ich die Klappe des Zielfernrohrs, entsicherte meine Waffe und bewegte diese Milimeter für Milimeter in Richtung des Fuchses. Als der Fuchs einmal kurz innehielt ließ ich aufs Blatt fliegen. Der Fuchs wurde rückwärts umgerissen und verschwand damit in Richtung des nicht einsehbaren Weges.
In dem Wissen, gut abgekommen zu sein harrte ich anschließend noch bis zur Dunkelheit aus - aber es trat kein Wild mehr aus.
Der Fuchs, ein starker Rüde mit sehr dunklem Balg lag auf dem Weg, keine 6m vom Anschuß entfernt und hatte den Einschuss kurz hinter dem Blatt einen Auschuss genau auf der anderen Seite kurz hinter dem Blatt und den anderen Ausschuss am Hinterlauf!
"epsylon", Wild und Hund-Forum, 27.06.2007
...lenkt vom Lernen ab
"Nervenkitzel bei der Rehwildjagd kommt bei mir nur wenig auf dagegen die winterliche Fuchsjagd ist für mich schon sehr reizvoll wenn es eiskalt ist, man selber schon friert aber noch ein wenig durchhalten möchte und es absolut Still ist und auf einmal schnürt ein Fuchs vorbei, lagsam die Waffe hoch, anpfeifen und die hornet macht "patsch" und der Fuchs liegt oh mann idanach kann man richtig süchtig werden ich darf gar nicht dran denken und die Sache lenkt mich viel zu sehr vom Lernen ab. Und ja, [...] ich würd versuchen möglichst viel Rehe bis zum November zu schiessen so daß ich den Winter für die Fuxis habe... ab und zu geht man dann an die gut angemomme Kirrung und schiesst noch ein Kitz oder so. [...] Im September werd ich eine Kanzel bauen rein für die Fuchsjagd mal sehen was ich im Winter dort erbeuten kann, im November besucht mich ein Freund aus NRW (Niederwildrevier) dann sitzen wir uns den Allerwertesten wund um Füchse zu packen wir treiben uns selber zu Höchstleistungen an das macht richtig Saß auch wenns anstrengend ist ich freu mich schon wieder drauf..."
Der Jungjäger "Dachsschinken" im Wild und Hund-Forum, 2006
Ein Orden für den Raubwildhasser!
"...an dieser Stelle gilt auch mein Dank "Jägerenno", der akribisch das Raubwild kurz hält. Gäbe es einen Orden am Band für den 'Räubwildhasser' des Jahres, er und sein Hund hätten diesen redlich verdient. Daher macht es auch mir 1 x jährlich grosse Freude, ohne Reue in seinem Revier auf die doch vielerorts so dezimierten Niederwildbestände zu waidwerken."
Jäger Peter im Wild-Web-Forum, Juli 2007
Legitimes Anliegen
"Zur Hege gehört aber auch die Bejagung von Beutegreifern, insbesondere von Fuchs, Steinmarder und Rabenkrähe. Dabei geht es nicht nur um eine flankierende Maßnahme zum Schutz bedrohter Wildarten oder von Wiesenbrütern; - nein - auch der Wunsch nach besseren Niederwildstrecken ist ein legitimes Anliegen."
Eckhard Uhlenberg, Jäger und Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, auf einer Rede vor der KJS Remscheid, 16.05.2006
Die Leiden des irdischen Lebens
"Die Welpen werden selbständig. heute drei Stück von der Sorte gesehen: ich hab schon 2 dieser Kerle in den Fuchshimmel geschickt und jetzt vor zwei Stunden nen Kapitalen Rüden mit ca.9 kg. Die jungen streunen jetzt auf den frisch gemähten Wiesen und abgeernteten Felder umher und mausen... Sind auch viele der Jungfüchse im Mais und Raps... da machts gleich doppelt soviel Spaß draußen anzusitzen und zu blatten... auf 190 ha in meinem Hauptpirschbezirk ist es mir innerhalb der letzten Woche gelungen, sechs Jungfüchse und zwei Altfüchse von den "Leiden des irdischen Lebens zu erlösen" (grins)."
Jäger Falk im Wild-Web-Forum, Juli 2007
Kurzschnauzenfüchse
"Komme gerade aus der Jagd heim. Wollte den guten Mond nutzen und ein Bisschen nach den Füchsen schauen. (...) Läuft doch ein Kurzschnautzenfuchs direkt vor mir über die Straße. Ein beherzter Schlenker von mir konnte das Schlimmste verhindern. (...) Ein kurzes Plopp, Plopp bestätigte die saubere Ausführung meines Schlenkers!" (Anm.: Als "Kurzschnauzenfuchs" werden im Jägerjargon bisweilen Hauskatzen bezeichnet)
Jäger Targethunter im Wild und Hund-Forum, August 2007
100 Gramm mehr oder weniger
"Der Fuchsrüde unterstüzt eine, oft auch mehrere Fähen bei der Nahrungsbeschaffung für die Jungfüchse und wenn die Fähe umkommt versucht er das Geheck alleine zu ernähren. Aber das Geheck kommt solange die Fähe nicht umkommt auch durch. Und ob die Fuchswelpen, wenn sie den Bau verlassen 100 g mehr oder weniger wiegen ist mir ehrlich gesagt egal. Und warum schreibe ich das alles? Weil ich SPASS an der Jagd habe und auch im Februar gerne auf Füchse gehe."
Jäger winzi im Wild und Hund-Forum, Februar 2008
Suicide by Hunter
"Jede Faehe, die den Verlust ihres Mannes nicht ertragen kann, moechte sich zwecks "suicide by hunter" bitte bei mir im Revier einfinden...ihr wird noch fast zwei Wochen lang geholfen."
Jäger promillo im Wild und Hund-Forum, Februar 2008
Nachsuche
"bei der vierten baujagd sprengten wir einen kapitalen fuchs aus dem naturbau, durch viel pech (waren etwas falsch aufgestellt) wurde er nur angeschweißt. kilometerlange nachsuche im frischen schnee mit viel schweiß. sprengten ihn 2 weitere male aus anderen naturbauten. die weiteren schüsse beeindruckten ihn nicht, wir waren mit 3mm schrot deutlich unterbewaffnet für den angeschweisten winterfuchs. die nacht und starker schneefall zwangen uns zur aufgabe. (Anm.d.Red.: Schweiß = Blut in der Jägersprache)"
Jäger 8+68S im Wild und Hund-Forum, Januar 2008
Wie tötet man einen Fuchs, der in der Kastenfalle gefangen wurde?
"Das gefangene Stück in einen Sack lassen und über den Kopf schwingend fest auf den Boden schlagen. Wirkt bestens und ist Balgschonend. (...) Und es klappt immer auch mit dem stärksten Fuchs, hab ich schon etliche male gemacht."
Jäger "44MAGNUM" im "landlive"-Forum, 07.01.2009
Ich schieß' jeden, den ich sehe!
"Ich schieß jeden den ich sehe (...) Jetzt im Winter wo es kalt ist und Schnee liegt, schmeiße ich meinen Aufbruch regelmäßig in einen alten. ausgetrockneten Entwässerungsgraben. Dort sieht dies keiner. Zufällig steht etwa 60m entfernt eine Kanzel. Vorgestern ist wieder eine Fähe aus dem Graben gekommen und hat mich angewechselt, konnte in aller Ruhe meine BBF nehmen und bei 35m steht ein Haselnußstecken in der Wiese. Als sie diesen pasierte hab ich meine 3,7mm Schrote vorbeigeschickt. Am Sonntag Abend was es die Kugel (5,5x50R) die einem Fuchsrüden zum bleiben überreden konnte. Leid tut mir nur, das die Füchse nicht verwertet werden, gerben bringt nichts und Fuchshaken kann ich für ein paar Cent kaufen und muß mir den Gestank nicht antun."
Jäger "Robert aus BY" im Wild und Hund-Forum, 07.01.2009
Freude an der Fuchsbejagung
"Keine andere Maßnahme bei der Niederwildhege macht mir soviel Freude wie die Fuchsbejagung."
steve, Moderator des Wild und Hund-Forums, 05.01.2009
Freude an der Fuchsbejagung
"Sollte bei uns im Revier, ein Fuchs mit einem Fang voller Mäuse gesehen werden, ist sofort Alarmstufe Rot angesagt. Dann wird solange gesucht bis das Geheck gefunden wird. Sollte das Geheck nicht gefunden werden, wird bei den Reviernachbarn Alarm ausgelöst. Wir lassen dann Böcke Böcke sein und ziehen dann mit den Jungfuchsfallen bewaffnet,ins Revier." (Anm.d.Red.: Ein Fuchs "mit einem Fang voller Mäuse" deutet darauf hin, dass Fuchsmutter oder -vater ihren Welpen Nahrung bringen)
Jäger "Mongolicus", im "landlive"-Forum, 08.02.2009
Effektive Welpentötung
"Töten der Jungfüchse in der Falle durch Kopfschuß mit der Kurzwaffe im Kaliber 22lfb! Wenn sie keine Räude haben eignen sie sich sehr gut für die Hundeausbildung. Wie ich schon mal schrieb, beim Ansitz am Bau erst mal die Füchse zählen und dann erlegen. Solltest du nicht alle auf einmal erlegen die Geschossenen liegen lassen und am nächsten Tag weiterjagen. Es besteht die Gefahr, daß wenn du die erlegten Füchse einsammelst die Fähe dich mitbekommt. Sie wird sich dann mit dem Rest der Jungen mit unbekannten Ziel verabschieden (meine persönlichen Feststellungen). Ansonsten bei Verwendung der Jungfuchsfallen dafür sorgen, daß die restlichen Röhren dicht sind und keine Füchse mehr aus ihnen herauskommen können. Sozusagen ein Zwangswechsel aus den Tiefen der Bauanlage in deine Falle. Natürlich hierbei das jeweilige Landesjagdgesetz und die Fangjagdverordnung beachten."
Jäger "Stietz" im "landlive"-Forum als Antwort auf die Frage, wie man gefangene Fuchswelpen am besten tötet, 26.04.2009
Weidwund und mit durchbissener Kehle
"Ich hatte letztens ein Problem, der Fuchs klagte und rein in den Mais, ich schnalle den Hund, Hetzlaut, knacksen im Mais auf einmal giftiger Standlaut, Hund klagte und kam schweißüberströmt wieder, ich konnte aber keine Verletzung erkennen und brach erstmal ab. Am nächsten Tag nochmal hin (...). Den fuchs habe ich gefunden. Weidwund und mit durchbissener Kehle, Matti hat also seinen Job schon beim ersten Anlauf gemacht."
Jäger "Wachtelhund" im "landlive"-Forum, 23.09.2009
Ich schieße gerne...
"Ich schiesse gerne Füchse, Winterfüchse besonders und stehe dazu. Jagd ist mehr als reine Schalenwildreduktion."
Jäger "Stalker" im "landlive"-Forum, 24.09.2009
Highlight des Jahres
"Die Jagd auf den Fuchs, vor allem im Winter während der Ranzzeit ist wirklich eines der Highlights des Jahres."
Jäger "Aquila" im "landlive"-Forum, 24.09.2009
Jägerherzen schlagen höher
"Fuchsjagd im Winter ist eine der schönsten Jagdarten, und der rote Freibeuter im Schnee ein Anblick, der Jägerherzen höher schlagen lassen sollte. Mein Mitleid gebührt jedem, der das nicht kennt bzw. kennen darf."
Jäger "ssquat" im "landlive"-Forum, 24.09.2009
Mitleidiges Lächeln
"ich würde vor gut nem Monat ziemlich belächelt......Ein Mitjäger hat nen Fuchs angeflickt und erzählte dies beim erneuten Treffen nach dem Ansitz ganz stolz. Er ist nicht mal zum Anschuß gegangen oder sonst was. Er meinte der Fuchs hätte sich zweimal gedreht und wär dann ins Getreide. Ich hab mir dann meinen Hund geschnappt und wollte da hin um den Nachzusuchen. Prompt wurde ich von den anderen Mitjägern belächelt und für verrückt erklärt. Ende vom Lied: Ich bin alleine mit meinem nicht komplett ausgebildeten Hund dem Fuchs hinterhergegangen und die anderen sind nach Hause gefahren. Gefunden hab ich den Fuchs leider nicht."
Jägerin "NickRatte" im "landlive"-Forum, 24.09.2009
Querschnittgelähmt und bewegungsunfähig
"Im letzten Winter habe ich abends um 22.30h einen Fuchs geschossen, der den Schuss mit einer Rolle in den Graben quittierte. Ich war mir meines Schusses sicher. Als ich um 0.00 Uhr abbaumte, standen auf dieser Wiese jedoch acht Stück Rehwild, deshalb habe ich die Suche / das Abholen auf den nächsten Morgen verschoben. Am nächsten Morgen nach dem Hellwerden war ich am Ort des Geschehens und musste zu meinem Schrecken feststellen, daß ich dem Fuchs die Wirbelsäule kurz oberhalb des Beckens zerschossen hatte und er noch lebte; er war also querschnittgelähmt und bewegungsunfähig."
Jäger "Laerchenwald" im "landlive"-Forum, 24.09.2009
Nachsuche? Vertagt.
"Ein Fuchs kam aus dem Dickicht und schnürte Richtung Misthaufen. Schnell den Gehörschutz aufgesetzt und die Waffe in Anschlag gebracht. Der Fuchs stand ungefähr drei Meter unterhalb des Misthaufens und holte sich Wind. Das Absehen stand ruhig auf dem Blatt und nach dem Schuss machte der Fuchs eine Flucht Richtung Wildacker. Der anschließende Blick durchs Fernglas brachte auch keinerlei Bestätigung. Nun gut.(...)
Zwei Minuten später ein Knacken im Wildacker. Ein Blick durchs Glas: Unterhalb des Misthaufens, am Anschuss des 1.Fuchses, steht ein Roter: Gehörschutz auf, Bergstutzen an die Schulter gezogen und nach einigem hin und her ist der Schuss draußen. Der Fuchs macht eine Flucht von 30m auf mich zu und bleibt auf dem Rapsacker verendet liegen. (...)
Zuerst zum Anschuss des ersten Fuchses: Schweiß ist da, sogar ein Stück des Herzens. Bleibt nur die große Frage: Ist dies wirklich der Anschuss des ersten Fuchses oder der des dritten Fuchses, schließlich stand dieser an exakt der gleichen Stelle. Eine kurze Suche im Schein der Lampe bringt keine neuen Erkenntnisse. Also wird die Sache auf morgen früh vertagt. Die beiden anderen Füchse hab ich schnell eingesammelt und im Heckträger verstaut."
Jäger "Seibert" im Wild und Hund-Forum, 02.10.2009
Fuchsverrückt
"Und wenn ich weiß das sich in einer bestimmten Ecke ein Fuchs herrumtreibt krieg ich ihn. Und wenn ich ihn habe verblasst mein letzter Hirsch von den Highlands. Dann muß ich mit meinem Weib ne Pulle Roten aufmachen, mit über 40 jagdscheinen bin ich da immer noch aufgewühlt (bessere Hälfte fragt schon manchmal wann ich wieder mal nen Fuchs schieße)!"
Der 59-jährige Jäger "scotsman" im "landlive"-Forum, 15.12.2009
Als gelte es, ihn auszurotten
"(...) Den Fuchs so zu bejagen, als gelte es, ihn auszurotten, finde ich nicht verwerflich."
Jäger "websaugerwildschwein" im "landlive"-Forum, 16.12.2009
Sobald er den Lauf hebt, wird er bejagt!
"Ich bin jungjäger und dem ersten fuchs sind nun 21 gefolgt bei uns im revier hat ein fuchsrüde keine schonzeit sobald er sein hinter läufchen hebt zum nessen (Anm.d.Red.: korrekt wäre nässen = urinieren) wird er bejagt und solange er in brb keine schonzeit hat wird es auch so bleiben."
Jäger "Pelle3006" beweist im landlive-Forum, dass ein passionierter Fuchsjäger nichts von Orthographie oder Interpunktion verstehen muss (20.12.2009)
Aus dem Baum gesprungen
"also hund rein und schon ging die post ab. der fuchs guckt raus dreht sich sieht meinen vater und verschwindet wieder im bau. unser hund legt sich mächtig ins zeug und der fuchs springt. ich schieße zwei mal und der fuchs rolliert, nimmt sich wieder auf und verschwindet in einer hecke. der hund hinterher, der fuchs kommt aus der hecke, mein vater wirft einen schuss hin und der fuchs verschwindet wieder. also ab zur hecke und nachgucken. ich hab mich an die hecke gestellt und mein vater hat in der hecke mit dem hund nachgesucht. auf einmal springt neben mir ein roter blitz aus dem baum und will zurück in den bau. meine schrote lassen ihn 5m vor der einfahrt verenden. der fuchs ist aus 1,5m höhe aus dem baum gesprungen!!
Jäger "der mit dem wolf tanzt" im Wild und Hund-Forum, 05.01.2010
Bagger gegen Jungfüchse
"Riesenburg ich glaub 10-14 Röhren so einen Riesenbau hab ich noch nie gearbeitet, Hund angesetzt nach einer Stunde ist der Hund kurz raus und wieder rein nach weiteren 40 Minuten gräbt ein Bagger einmal 30-40 cm weg, das wir vielleicht einmal den Weg vom Fuchs verkürzen Bagger abstellen Hund suchen im gleichen Moment springt der Fuchs, ich glaub ohne graben oder anfangen zum graben wär der Fuchs nie gesprungen."
Jäger "Stietz" berichtet im "landlive"-Forum davon, wie er Fuchsbaue mit dem Bagger aufgräbt, 28.01.2010
Verstümmelte Jagdhunde
"am samstag waren wir strohballen kontrollieren - lange nix gehört dann giftiger laut aus der mitte in der tiefe - lange ruhe - bauer geholt strohballen auseinander - da kamen die hunde raus - der 1. nix der 2. beide leftzen duchgebissen, an der rechten pfote ein ballen abgebissen, im gesicht total verschrammelt aber der 3 !!!! linke leftze bis zur mitte abgerissen, unterlippe nebst zahnfleisch abgeriissen und in der mitte gespalten, unterkiefer vorne blank !!!"
Jäger "Pritt1" berichtet im "landlive"-Forum von einer erfolglosen Fuchsjagd mit "raubwildscharfen" Jagdhunden, 08.02.2010
Paradox
"Wir Jäger müssen mit der Tatsache leben, dass wir ein solch schönes, stolzes und intelligentes Tier wie den Fuchs, das wir selbst ungemein lieben, einfach jagen müssen."
Der Wittgensteiner Hegeringleiter Albrecht Beitzel in der "Siegener Zeitung" über die ach so großen Gewissensbisse der Fuchsjäger, 15.02.2011
Inaugurationssitte
Ob man auf die Welpen ballern muß, um sie hinterher wegzuwerfen, wage ich ganz entschieden zu bezweifeln. Es ist eine seltsame "Inaugurationssitte", die "Jungjäger" an den Bau zu schicken um einige Fuchswelpen zu zerschroten.
Das (kritische) Forenmitglied "Kreischsäge" im Wild und Hund-Forum, 14.03.2009
"Das Mistvieh hat sich doch glatt tot gestellt!"
So, heute Nachmittag haben wir Fuchs Nr. 20 und 21, zwei Rüden, verhaftet. Trotz Nieselregen und Bauwetter waren die Kunstbaue unbefahren, die beiden lagen zusammen mit einer Fähe in den Brombeeren. Basko hatte die drei innerhalb von 5 Minuten nach draußen befördert. leider entkam die Fähe (ausgerechnet!), weil unser Kamerad grandios vorbei gesemmelt hat, na ja, passiert halt. Dafür konnte ich die beiden andern erlegen. Der zweite schaffte es noch zurück in die Hecken, konnte aber dann nicht mehr weiter (Hinterteil zerschossen) und hat sich dem Hund gestellt. Ich bin dann in die Brombeeren rein und seh den Fuchs tot (Augen verdreht, regungslos) unter den Brombeeren liegen, mein Dicker geht ihm an die Kehle und beutelt ihn, wofür ich ihn lobte. Bin dann raus, um eine Rosenschere zu holen, um Hund und Fuchs freizuschneiden. Da geht das Theater wieder los, mein Hund klagt jämmerlich, mein Kumpel geht hin und was sieht er: Hat sich dieses Mistvieh doch glatt tot gestellt, als ich kam und als ich wegging, ist er dem ahnungslosen Hund an die Kehle bzw. hatte dessen Fang im Fang! Mein Kumpel ist ihm dann auf den Hals gestiegen, worauf er los lies und erlegt werden konnte.
Landlive-Forenmitglied "kurpfalzjaeger" am 26.01.2011
Valentinstag
"Das erste Mal, dass ich beim Füchse sprengen dabei war und konnte gleich den obersten Rüden erlegen. Der junge Hund Apollo hat gut gearbeitet. So müsste jeder Valentinstag ablaufen."
Landlive-User "Kuhstiegler" am 21.02.2011 als Kommentar zu einem Bild, auf dem drei zerschossene Füchse zu sehen sind
Gerade erst 14 Tage alt
"(...)Ich stand genau auf einer Fuchsfähe. Mit der KK-Pistole wurde sie erlegt. Ein Freilegen des Kessels ergab dann acht Jungfüchse. Die JF gerade 14 Tage alt. Die Augen waren erst aufgegangen. Das sich dieses Jahr bei uns die JF soviel Zeit lassen das habe ich in den Vorjahren noch nicht erlebt. Der Einsatz hatte sich wieder gelohnt."
Jäger "Orthofuchs" im Forum von nimrods.de, 19.05.2010
"Alle schon abgewürgt"
"Also die heurige strecke von jungfüchsen hat mir alle mein terrier gebracht, alle schon abgewürgt! In den vergangenen jahren, wenn der terrier zb. nicht bis ans geheck kam und ich graben musste, hat das erlegen dann die 12/70 übernommen, das ging immer schnell und ohne aufhebens!"
Jäger "Orthofuchs" im Forum von nimrods.de, 19.05.2010
Ein Bisschen Spaß an der Freud'
"Nur deswegen machen wir das Ganze ja, um im Herbst Hasen und Fasane ernten zu können. Na ja, zugegebenermaßen, ein bißchen Spaß an der Freud ist auch dabei..."
Jäger "Kurpfalzjäger" im Forum von nimrods.de, 08.02.2011
Der halbe Hinterlauf fehlt
"Die wollten nicht raus, weil sie mit dem Fuchs beschäftigt waren. Camelo kam ja wieder raus wo er rein ist. Daisy hat sich irgendwie über den Fuchs geschafft und dann haben sie ihn von 2 Seiten bearbeitet. Sah gar nicht mehr so gut aus der Kollege. Der rechte Hinterlauf hat zur Hälfte gefehlt! Das hat ganz schön gerumpelt da unten!"
Jäger "Mausehund" im Parson-Russell-Terrier-Forum, 10.01.2010
Habe ihn da mal aufräumen lassen
"Heute beim luder raus bringen ist mir eine ruppige feehe über den weg gelaufen. da in der nahe ein kunst bau ist gleich nachgesehen da ich nicht so viel zeit hatte habe ich mich für die schnelle wariante entschieden da ich mein schwarzen teufel mit hatte, habe ich ihn da mal aufreumen lassen got sei dan war das wohl auch die feehe von den kleinen die ich gesehen hatte sonst wäre willi mit schrammen und vielleicht mehr aus. Habe bloß einen auf dem foto von 6 den die anderen sehn nicht sehr schön aus. Damit liege ich dieses jahr bei 14 Fuchse."
Jäger "Cloesen" aus dem Wild-und-Hund-Forum hetzt seinen Hund auf Jungfüchse, 12.06.2011
Tolle Gesellschaftsjagden, die sich rechnen
"der reinrassige niederwildjäger: der alles daran setzt von januar bis dezember einen super wildbestand aufzubauen damit man eben zur "erntezeit" tolle gesellschaftsjagden abhalten kann, die sich auch rechnen. dafür wird jedem prädator vollgas nachgestellt. und zwar 'ziemlich intensiv'."
"Woidjaga" aus dem Wild-und-Hund-Forum charakterisiert seine Waidgenossen, 21.09.2011
Frei von Raubwild
"Wenn Du bei uns Dir den Hochsitz aussuchst und gehst da 5 Abende sitzen, egal zu welcher Jahreszeit, du wirst zu 99% keinen Fuchs sehen und das auf 1500 ha. Ich weiß wieviel Arbeit nötig ist um ein Niederwildrevier nur halbwegs von Raubwild frei zu halten..."
Jäger "martes" aus dem Landlive-Forum, 03.10.2011
Erfahrungsaustausch in der Öffentlichkeit nicht zielführend
"Bitte die Jungfuchsbejagung mit der Flinte oder wie bereits von anderen genannt mit der Jungfuchsfalle. Biite nicht mit superscharfen Bauhunden ans Geheck, das ist nicht selten eine große sauerei, und man weiß nie was "unten" wirklich los ist. (...) Es gibt hierzu in der Gruppe der bestätigten Jäger ein extra Baujagdforum, Ich halte einen Erfahrungsaustausch hier in aller ÖFFENTLICHKEIT nicht zielführend."
Jäger "DerSichEinenWolfTanzt" aus dem Wild und Hund-Forum, 28.03.2012
...immer einen Spaten
"8x57IS und immer einen guten Spaten!"
Empfehlung des Jägers "michik007" aus dem Wild und Hund-Forum zur Tötung von Jungfüchsen, 28.03.2012
Tabula rasa
"Mit Schrot wird am Bau schnell tabula rasa gemacht und wenn es geht als letzte die Alte. Es bleiben dann immer noch genug für den Winterbalg übrig."
Jägers "cast" erzählt im Wild und Hund-Forum, wie er Jungfüchse tötet, 01.03.2012
Baujagd mit Böllern
"Ich führe zwar einen DJT, nehme ihn aber (anders als seine Vorgänger) nicht zur Baujagd. Einfach wegen den ständigen Verletzungen. Nun habe ich vergangenen Winter mal ausprobiert, ohne Hund zu Fuchsen - nähmlich mit kleinen Böllern. Ich habs an drei Bauen ausprobiert (jeweils einen in ein Loch reingeschmissen und gewartet) und an einem ist einer gesprungen - hab ihn auch gekriegt."
Jäger "jonny2" gibt im Landlive-Forum zum Besten, wie er Füchse aus dem Bau jagt, 19.12.2012
Jagdhund vs. Fuchs
"Ich war mit meiner Foxhündin an der Erlegung von 50 Füchsen beteiligt. Kommt aber dadurch, dass dieses Jahr außergewöhnlich viele Gehecke gefunden wurden. Von meinen 50 sind etwa 40 Jungfüchse. Dann wurde (die Hündin) leider kurz nach Weihnachten vom Fuchs relativ schwer gebissen... Nasenrücken durch und oberhalb der Nase n langer Riss...Deswegen wurde jetzt erstmal ne Krankheitspause eingelegt! (...) Ich hab vor mehr als 30 Jahren, der Jagdschein war noch druckfrisch, bei einer Baujagd auf angebliche Jungfüchse meinen Hund verloren. (...) Spaß bei Seite, der Terrier eines Freundes hatte den Kehlbiss sowas von raus, dass es zum Schluss wirklich keinen Spaß mehr gemacht hat, den zum Baujagen einzusetzen, weil wenn der Fuchs nicht sofort gesprungen ist, dann wurde er vom Hund abgewürgt und rausgezerrt..."
Die Baujagd-Erlebnisse des Jägers "johannson", Landlive-Forum, 08.01.2013
Schuss von hinten - Nachsuche aufgegeben
"habe gestern abend auf ca. 25m einen Fuchs mit 3,5mm Schrot 12/70 halbspitz von hinten beschossen. Im Schuss flüchtet er im Tiefgang im Halbkreis zurück in den Bestand. Am Anschuss kein Schweiß (Blut, Anm.d.Red.), kein Haar, aber eine eher schleifende Spur im Schnee. Im Bestand normalisiert sich die Fährte wieder, dafür findet sich vereinzelt Schweiss. Nach 500m im Nachbarrevier hat der Hund aufgegeben, der Fuchs ist nicht zu finden."
Jäger "schnuggels2000", Landlive-Forum, 17.01.2013
Auf dem Feld der Ehre
"Ihre unerbittliche Härte ist meinem Hundl gestern zum Verhängnis geworden. Sie ließ ihr Leben im Bau. (...) Ich habe es schon ein paar mal geschrieben und auch selber erlebt - in den stiefeln auf dem feld der ehre !!!"
Jäger "tomhaus", Landlive-Forum, 28.01.2013
Auf dem Feld der Ehre
"Ihre unerbittliche Härte ist meinem Hundl gestern zum Verhängnis geworden. Sie ließ ihr Leben im Bau. (...) Ich habe es schon ein paar mal geschrieben und auch selber erlebt - in den stiefeln auf dem feld der ehre !!!"
Jäger "tomhaus", Landlive-Forum, 28.01.2013
Aus dem Vollen geschöpft
"das letzte wochenende haben wir wieder aus den vollen geschöpft ... u.a. ein geheck mit 5 weiblichen und 2 männlichen und eines mit 1 weiblichen und 2 männlichen jungfüchsen ... beim ersten ist die fähe gesprungen und mehrfach beschossen entkommen ... beim zweiten hat sich die fähe gestellt und liegt auf der strecke ... soweit, so gut ( eigentlich sehr gut )."
Jäger "jagawixa" im Forum von nimrods.de, 06.05.2008
Alle schon abgewürgt
"also die heurige strecke von jungfüchsen hat mir alle mein terrier gebracht, alle schon abgewürgt! in den vergangenen jahren, wenn der terrier zb. nicht bis ans geheck kam und ich graben musste, hat das erlegen dann die 12/70 übernommen, das ging immer schnell und ohne aufhebens!"
Ein anonymer Jäger im Forum von nimrods.de, 01.06.2007
Ein einziges Blutbad...
"Bin echt erschrocken, der Fang ein einziges Blutbad! Ich hab sofort den Hund versorgt, der nach dem 2- stündigen Kampf rechtschaffen erledigt war. Gottseidank war es nicht ganz so schlimm, insgesamt 5 größere Bisse, zwei unten im Kiefer, drei oben, wohl von einer Fang in Fang Situation."
Der "Kurpfalzjäger" im nimrods.de-Forum berichtet von einer Baujagd auf Füchse, 07.02.2011
Der Fuchs bettelt um die Kugel
"schon früh kommt auf die circe ein altfuchs aus dem mais.....steht an der gemähten grabenkante und bettelt auf ca. 180m um ne kugel."
Jäger Sirvival im Forum der Jagdzeitschrift Wild und Hund, 29.07.2010
Ein alter Schuss
"Der Schuss brach und der Fuchs lag im Feuer. Nach kurzer Zeit, bin ich zum Fuchs hin. Da war mein Erstaunen sehr groß, denn als ich mir mit der Taschenlampe den Fuchs angucken wollte, sah ich dass der Fang einen Schuss hatte. Doch war ich doch gut abgekommen und er lag im Knall? Aber als ich den Lichtschein auf den Körper hielt, sah ich meinen guten Blattschuss. Also guckte ich mir den Fang genauer an. Es war ein alter Schuss, wie alt kann man nicht genau sagen. Der Fang war mit viel Sand bedeckt und angetrockneter Schweiß (Blut, Anm.d.Red.) war zu sehen."
Ein anonymer Jäger im Forum von landlive.de, 19.02.2011
Fallenjagd ist wie Geschenke auspacken
"Ich finde Fallenjagd gut, weil immer wenn die Klappen gefallen sind, dann ist es irgendwie, wie am Weihnachtsabend. GESCHENKE auspacken-Herzklopfen und Vorfreude."
Jäger "wachtelschachtel" im Forum von landlive.de, 11.12.2009
Die blöde Angewohnheit, auf Füchse nicht so genau zu zielen
"Durch Streß und schlechte Auflage verursachte ich einen schlechten Treffer! Ich schoß etwa 10 cm rechts und 5 cm zu hoch! Er war gekrellt! In Fuchsmitte war die Wirbelsäule abgeschossen, nicht nur ein Schlitz, sondern ein richtiger Waal! Das Geschoß pilzte also sofort auf, hinterlies eine breite Wunde! Ich habe die blöde Angewohnheit auf Füchse nicht so genau zu zielen! Es war übrigens ein Jungfuchs! Jetzt bin ich zwar erschöpft, aber dennoch heilfroh! Mit dem Erlös des Fuchses kann ich mir wieder 25 neue Geschosse leisten!"
Jäger Paul Seidl auf der Website http://kjg-munition.de/Jagd/Fuchsjagd.html
Suchtpotential
"War gestern das erstemal mit zur Baujagd,gleich am ertsen Bau konnte ich meinen ersten Baufuchs, eine Fähe, erlegen. Sehr Spannende Jagdart, die glaube ich das gleiche „Suchtpotential“ hat wie die Krähenjagd."
Jäger "bene22" im Wild und Hund-Forum, 20.02.2013
Baujagd ist einfach was Feines
"(...)Nur mußte er dazu auf 5m an mir vorbei und ich erlegte ihn balgschonend....(20/70 3,5mm). War eine starke Fähe und ein kaptitaler Rüde die da zusammen steckten....... Der Kapitalrüde auf nächste Distanz,bei bestem Licht........Herrliche Bilder,die sich einbrennen.... Baujagd ist einfach was feines!"
Jäger "weimaraner" im Wild und Hund-Forum, 23.12.2013
Kuschelnde Jungfüchse erlegt
"Hallo ich habe am 1.5. Abends per Zufall an einer grabenkante auf 35 m ein geheck endeckt was sich zusammengekuschelt sonnte es sah aus als würde dort ein Findling liegen bis sich der Findling bewegte. dann hab ich 5 von 6 mit der hornet erlegen können innerhalb von 5-10 min hornet als einstecklauf in der BBF"
Jäger "grooveman" im landlive-Forum, 04.06.2015
...geht die Öffentlichkeit nichts an
"daß es einem ordentlichen jagdhund ein leichtes sein sollte, eines ausgewachsenen fuxes herr zu werden, steht außer frage, geht aber die öffentlichkeit nix an. es reicht doch wohl schon, daß viel uns gegenüber nicht gerade wohlgesonnen sind. da müssen sie nicht auch noch angst vor unseren hunden haben. ich bin immer froh, wenn ich die leute davon überzeugen kann, daß 35kg dd ganz lieb und verschmust sind und sie keine angst haben brauchen. (wenn die wüßten, was für eine rabiate drecksau der sein kann)."
Jäger "molch" im landlive-Forum, 05.06.2015
Perfekt organisiert: Baujagd mit Minibagger
"habe selten eine solch gut organisierte baujagd erlebt....an alles wurde gedacht....selbst freiwillige aus den dörfern zur verstärkung mit spaten und schaufel waren dort und es gab 2 minibagger die auf abruf bereitstanden ....daumen hoch an die organisatoren"
Jäger "hornet22" im landlive-Forum, 08.06.2015